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TriebfahrzeugeABe 4/4ABe 4/4 I ABe 4/4 II ABe 4/4 III Ge 6/6 INo. 412, in blauem Jubiläums,-Bemo,-LGB - Anstrich
No. 407 des Albua-Bahn-Club Bergün (ABC).
Seit 1994 ist die 1922 gebaute und bis 1985 in Betrieb gestandene RhB-Lok Ge6/6 I in der Nähe des Bahnhofs Bergün aufgestellt. Der ABC ist Eigentümer dieser Lok und auch für den Unterhalt zuständig. Unterstützung ist daher jederzeit gern willkommen.
Besonders faszinierend sind die ausgeklügelten Mechanik-Elemente der Lok. Elektrisch ist im wesentlichen nur der Antrieb und das Fahrlicht. Alles übrige wurde mit mechanischen Mitteln kurz nach der Jahrhundertwende gelöst.
Anmerkung : Die Aufnahmen entstanden während an der Lok restauriert wurde. Bitte beachten, z.B. bei einigen Farbgrundierungen oder den teils abgeklebten Stangen etc.Die Lok steht ca. 50m unterhalb des Bahnhofs (Abb. 1,2). Zu ausgewählten Zeiten kann die Lok auch begangen werden.
Die Steuerung erfolgt rein mechanisch über eine Kette (Abb. 6,7) zu den Aggregaten.
Das 'Totmannpedal', in der Abb. 11 im unteren Bereich ist eine Sicherungsmaßnahme zur Kontrolle des Lokführers. Wird innerhalb einer definierten Zeit das Pedal nicht gedrückt, so wird eine Notbremsung vollzogen. Dies wurde ursprünglich rein mechanisch gelöst. In Abb.12 erkennt man im linken Bereich ein Schneckengetriebe, welches mit dem Antrieb verbunden ist. Darüber ist ein Teilzahnkranz zu erkennen. Läuft dieser ab, löst die Mechanik und das Ventil öffnet, die Notbremsung wird ausgelöst. Bei Drücken des 'Totmannpedals' geht der Zahnkranz in seine Ursprungsposition zurück (Abb. 13). Über den Rückstellweg kann die Auslösedauer variiert werden. Nachträglich wurde dann ein Relais zur Vorwarnung (Summton) eingebaut, welches den Lokführer vorab alarmiert. In Abb. 14 das Original-Schemata.
Abb. 15 zeigt einen der Pantographen in Ursprungsausführung. Diese werden über eine Pneumatik gehoben bzw. gesenkt. Reicht die vorhandene Luftreserve nicht aus, kann mit der Handpumpe (Abb.16) nachgepumpt werden. Erreicht werden kann das Dach übrigens über die ausklappbare Leiter an der Seite, bei deren Ausklappen wiederum ein Luftventil öffnet und aus Sicherheitsgründen die Pantographen absenkt (Abb. 17).Ein weiteres mechanisches 'Schmankerl' ist der Tachometer, in welchem sich einzelne Segmente befinden. Diese werden in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit nach oben befördert, woran man wiederum die Anzeige herleiten kann (Abb. 18).
Die Lok ist übrigens mit einer Vakkumbremse ausgerüstet. Diese hat gegenüber den sonst üblichen Druckluftbremsen den Vorteil, daß sie gegenüber Vereisung quasi unempfindlich ist.
No. 414, aufgenommen in Thusis
No. 415, Filisur
Ge 6/6 II Ge 4/4 I Ge 4/4 II Ge 4/4 III Ge 4/4 182 Ge 3/3 Ge 2/4 Bei der Ge 2/4 handelt es sich um eine Elektrolokomotivbaureihe der Rhätischen Bahn (RhB). Sie eignet sich für leichtere Dienste.1913 beschaffte die RhB sieben Exemplare mit den Nummern 201 bis 207 für ihre neue und elektrifizierte Strecke im Engadin. Die 8,7 m langen Stangenloks erreichten 45 km/h und besaßen eine Leistung von 228 kW. Sie wogen 36,7 t.Zwischen 1943 und 1946 wurden drei Maschinen in Rangierlokomotiven mit zentralen Führerständen umgebaut. Sie erhielten die Nummern Ge 2/4 211 bis 213, das Dienstgewicht wurde auf 33,0 t reduziert, und die Höchstgeschwindigkeit auf 55 km/h angehoben. Das letzte Exemplar (Ge 2/4 212) wurde 2003 z-gestellt.1945 und 46 wurden zwei weitere Loks umgebaut: Die in Ge 2/4 221 und 222 umgezeichneten Maschinen wurden zwar äußerlich nicht verändert, jedoch wurde ihr Gewicht auf nur noch 30,0 t reduziert, die Leistung auf 450 kW erhöht und die Höchstgeschwindigkeit ebenfalls auf 55 km/h festgesetzt. Bald leisteten sie Vorspanndienste auf der Albulabahn. Erhalten geblieben ist bis heute die Ge 2/4 222; sie wird als Museumslok bei der RhB eingesetzt und ist in Landquart beheimatet.Die beiden nicht umgebauten Loks mit den Nummern 205 und 207 kann man heute in Form von Lokdenkmälern in Winterthur und Luzern besichtigen.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ge_2/4 aus derfreien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Ge 4/6 Ge 2/2 Die Ge 2/2 ist eine kleine Elektrolokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Von dieser Reihe gibt es nur zwei Stück mit den Nummern Ge 2/2 161 und 162.Beide Gleichstromloks wurden 1911 von der Berninabahn (BB) für Vorpanndienste beschafft. Die damals noch braun lackierten Maschinen erhielten die Nummern Ge 2/2 61 und 62 und waren noch mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 bekamen sie die heute noch gültigen Fahrzeugnummern zugewiesen. Heute sind sie meistens als Rangierloks in Poschiavo tätig.Bei den Appenzeller Bahnen (AB) gibt es mit der Te 49 eine ähnlich aussehende Kleinlokomotive aus dem Jahre 1912. Von 1955 bis 1975 lief sie als Ge 2/2 49. Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ge_2/2 aus derfreien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.Gem 4/4 Gmf 4/4 Die dieselektrischen Rangierlokomotiven Gmf 4/4 242 und 243 der Rhätischen Bahn (RhB) wurden 1991 in Betrieb genommen. Sie wurden für Bauzüge beim Bau des Vereinatunnels eingesetzt. Heute ist die Gmf 4/4 243 in Klosters-Platz für den Rangierdienst und für den Lösch- und Rettungszug Vereina, der aus einem Sanitätswagen, einem Gerätewagen und einem Löschwagen besteht, stationiert. Die Gmf 4/4 242 ist in Landquart beheimatet. Die Lokomotiven eignen sich am besten dafür, Lasten bei geringer Geschwindigkeit über lange Strecken zu ziehen.Die Loks sind 60 km/h schnell, haben ein Gewicht von 50 t und eine Leistung von 350 kW bei 20 km/h. Der Antrieb erfolgt über Caterpillar-Dieselmotoren. Die Loks können per Funk fernbedient werden.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gmf_4/4 aus derfreien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Tm 2/2 Te 2/2 De 2/2 G 4/5
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Copyright © 2004 - 2007 www.1000mm.de. Letzte Änderung : 18.9.2008 |
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